Direkt zum Inhalt, zum Menü.


Logo des BMBFLogo des BMBF Logo ProjektträgerLogo NKS-IKT

Navigationsbereich

Servicemenü

  • English
  • Startseite
  • Inhalt
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Gebärdensprache (DGS)
  • Leichte Sprache

Suche

Hauptthemen

  • Förderschwerpunkte
    • Künstliche Intelligenz
      • KMU-innovativ: IKT
        • KI für KMU
          • Software Sprint
          • Europäische Initiativen
            • Digitalisierung der Automobilindustrie (MANNHEIM)
            • Basissystem Industrie 4.0
              • High-Performance Computing
              • Emergente IT-Systeme
                • Software Engineering
                  • Nachwuchsförderung
                • Förderinformationen
                  • Bekanntmachungen
                • Über uns
                  • Kontakt
                  • Veranstaltungen/Termine
                  • Publikationen
                • Förderschwerpunkte
                  • Künstliche Intelligenz
                    • ExperTeam4KI
                    • Machine-Learning-Modelle
                    • KI-Servicezentren
                    • KI-Nachwuchsgruppen
                    • KI und Gesellschaft
                    • KI-Kompetenzzentren
                    • Smart Data Innovation Lab
                    • KI-Erzeugung von synthetischen Daten für KI
                    • KI-Labore
                    • KI-Nachwuchswissenschaftlerinnen
                    • KI-Erklärbarkeit und Transparenz
                    • KI-in der Praxis
                  • KMU-innovativ: IKT
                  • KI für KMU
                  • Software Sprint
                  • Europäische Initiativen
                  • Digitalisierung der Automobilindustrie (MANNHEIM)
                  • Basissystem Industrie 4.0
                  • High-Performance Computing
                  • Emergente IT-Systeme
                  • Software Engineering
                  • Nachwuchsförderung
                • Förderinformationen
                • Über uns

                Alle Themen

                • Förderschwerpunkte
                  • Künstliche Intelligenz
                    • ExperTeam4KI
                    • Machine-Learning-Modelle
                    • KI-Servicezentren
                    • KI-Nachwuchsgruppen
                    • KI und Gesellschaft
                    • KI-Kompetenzzentren
                    • Smart Data Innovation Lab
                    • KI-Erzeugung von synthetischen Daten für KI
                    • KI-Labore
                    • KI-Nachwuchswissenschaftlerinnen
                    • KI-Erklärbarkeit und Transparenz
                    • KI-in der Praxis
                  • KMU-innovativ: IKT
                  • KI für KMU
                  • Software Sprint
                  • Europäische Initiativen
                  • Digitalisierung der Automobilindustrie (MANNHEIM)
                  • Basissystem Industrie 4.0
                  • High-Performance Computing
                  • Emergente IT-Systeme
                  • Software Engineering
                  • Nachwuchsförderung
                • Förderinformationen
                • Über uns

                Ansprechperson

                Dr. Ulrike Völlinger
                DLR Projektträger
                Sachsendamm 61 / 10829 Berlin
                Tel.:030 67055-686
                E-Mail

                Bekanntmachungen

                Qualifizierungsmaßnahmen und Forschungsvorhaben im Bereich Maschinelles Lernen (geschlossen)
                Forschungsvorhaben zur automatisierten Analyse von Daten mittels Maschinellen Lernens (geschlossen)
                Kompetenzzentren zur automatisierten Analyse von Daten mittels Maschinellen Lernens mit Änderung vom 06.10.2017 (geschlossen)

                Förderkatalog des Bundes


                Hier finden Sie alle von der Bundesregierung geförderten Projekte.


                Seitenpfad und Links zu sozialen Netzwerken

                Sie sind hier:

                1. Startseite
                2. Förderschwerpunkte
                3. Künstliche Intelligenz

                Maschinelles Lernen / Data Analytics

                Maschinelles Lernen

                Das Maschinelle Lernen dient dazu, Muster in Daten zu erkennen oder Daten erst auf eine Weise zu segmentieren, die eine weitere Bearbeitung ermöglicht. Da die Menge der produzierten Daten ungebrochen wächst und alle Bereiche des Lebens erfasst, wachsen die Anforderungen an die Datenwissenschaften und insbesondere an das Maschinelle Lernen.

                Das Maschinelle Lernen findet seinen Ursprung in der Kybernetik und Computerwissenschaft, ist ein Teilbereich der Künstlichen Intelligenz (KI) und einer der wichtigsten Technologiebausteine in den Datenwissenschaften. Die Datenwissenschaften (engl. Data Science) befassen sich mit Techniken und Theorien, wie verborgene Strukturen und implizites Wissen aus großen Datenmengen extrahiert werden können.

                Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat beim Thema Maschinelles Lernen den Schwerpunkt auf die beständige Förderung von Software-Innovationen gelegt. In vielen Projekten wurden moderne Verfahren angewandt und bestehende Verfahren verbessert. So hat sich die Förderung des BMBF der vergangenen 20 Jahre als ein maßgeblicher Beitrag erwiesen, dass Deutschland heute eine der führenden Wissenschafts-Nationen im Bereich des Maschinellen Lernens ist. Der wissenschaftlich-technische Fortschritt in Hard- und Software schaffte in den letzten Jahren stetig verbesserte Grundlagen für neue und fortentwickelte Methoden des Maschinellen Lernens. Auf diesen Grundlagen haben sich neue Einsatzgebiete entwickelt.

                Neue Anwendungen wie komplexe Sprachsteuerung, automatisierte Übersetzungen oder autonomes Fahren zeigen die technologischen und wirtschaftlichen Potenziale moderner maschineller Lernverfahren. Auf dem Weg zu weiteren, noch komplexeren und im internationalen Wettbewerb hochgradig relevanten Anwendungen zeigen sich allerdings auch die Grenzen im gegenwärtigen Stand der Wissenschaft und damit offene Forschungsfelder des Maschinellen Lernens.

                Um in Deutschland die Spitzenforschung im Bereich des Maschinellen Lernens zukunftsfähig zu gestalten und neue Schwerpunkte zu setzen, hat das BMBF in einem ersten Schritt gemeinsam mit Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft relevante Forschungsfelder identifiziert, bei denen sich konkrete Herausforderungen für die Forschung zeigen. So besteht z. B. die Herausforderung bei autonomen Systemen darin, dass das für die Umgebungserkennung wichtige Maschinelle Lernen durch deterministische und für Haftungsfälle nachvollziehbare und erklärungsfähige Kontroll- und Regelsysteme überwacht werden muss. Weitere Herausforderungen sind der Mangel an qualitativ akzeptablen Daten für Maschinelles Lernen in vielen Praxisgebieten sowie der zu schnelle Wandel von Alltagsumgebungen, der die Sammlung der nötigen minimalen Menge an Beispieldaten verhindert. Die Bewertung der Datenqualität bei der Zusammenstellung von Trainingsdaten ist ein weiteres Forschungsfeld. Schon dieser kleine Ausschnitt zeigt den Bedarf an Forschungsarbeiten zum Maschinellen Lernen für den Alltagsgebrauch in neuen Anwendungsfeldern.

                Die Lösung der genannten Problembereiche ist von großer strategischer Bedeutung für die deutsche Wirtschaft insbesondere in der Automobilbranche, der Logistikbranche, der Finanzwirtschaft und in der Medizin. Das BMBF hat durch verschiedene Fördermaßnahmen Forscher und Entwickler in Themengebieten wie deterministisches Verhalten, Übertragbarkeit von Wissen, Erklärbarkeit der Lösung, Abschätzung der Fehlerwahrscheinlichkeit einer Vorhersage, Robustheit von ML-Verfahren und Steigerung der Effizienz des Maschinellen Lernens gezielt unterstützt. Von den Fördermaßnahmen des BMBF haben im Besonderen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) profitiert, da die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften sowie anwendungsnahe vorwettbewerbliche Entwicklung gefördert wurden.

                Forschungsvorhaben zur automatisierten Analyse von Daten mittels Maschinellen Lernens

                Mit den ausgewählten Forschungsprojekten wird die praxisrelevante Anwendung von Verfahren des ML gefördert. Von der Fördermaßnahme soll ein breiter und langfristiger Nutzen für die verschiedensten Anwender des ML ausgehen. Deshalb beabsichtigt das BMBF insbesondere die breite Anwendbarkeit der Methoden und Verfahren des ML deutlich zu steigern und somit neue disruptive Anwendungen und Technologien zu ermöglichen.

                ADIMEM  

                Automatische, datengetriebene Inferenz in mechanistischen Modellen

                Kurzfassung:
                Ziel von ADIMEM ist es, Algorithmen zur Anpassung mechanistischer Modelle auf Messdaten zu entwickeln, um so die überlegende Interpretierbarkeit dieser Modelle mit der Leistungsfähigkeit des Maschinellen Lernens zu kombinieren. Die entwickelten Algorithmen sollen automatisch die Parameter eines Simulations-Modells bestimmen, die sowohl mit empirischen Daten als auch mit dem Vorwissen konsistent sind. Die resultierenden Modelle werden Einblicke in die zugrunde liegenden Mechanismen geben, und in der Praxis zu robusten und interpretierbaren Vorhersagen führen.

                Projektpartner:
                Technische Universität München, Eberhard Karls Universität Tübingen, Stiftung caesar

                Ansprechpartner:
                TU München

                Projektblatt

                Website

                AIAx          

                Machine Learning-driven Engineering – Cax goes AIAx

                Kurzfassung:
                Ziel des Verbundprojektes AIAx ist es, die bestehenden ML-Verfahren in den Bereichen Nachvollziehbarkeit und Robustheit weiter zu entwickeln und für Anwendungen entlang des Produktentstehungsprozesses von der rechnergestützten Konstruktion CAD (Computer Aided Design) bis zur rechnergestützten Berechnung CAE (Computer Aided Engineering) durchgängig nutzbar zu machen. Um die breite Anwendbarkeit der ML-Verfahren sicher zu stellen, wird im Projekt ein Handlungsleitfaden erarbeitet, der die strukturierte Einführung von ML-Verfahren in der Industrie unterstützt. Die Methoden sollen auf Anwendungen in zwei Schlüsselbranchen (Automobil und Elektronik) des Produktentstehungsprozesses übertragen und anschließend validiert werden.

                Projektpartner:
                Daimler AG, Technische Universität Berlin, Karlsruher Institut für Technologie, Endress + Hauser SE + Co. KG, USU Software AG, DYNAmore Gesellschaft für FEM Ingenieurdienstleistungen mbH

                Ansprechpartner:
                Daimler AG

                Website

                ALICE III

                Autonomes Lernen in komplexen Umgebungen

                Kurzfassung:
                Im Rahmen des Forschungsprojekts ALICE III sollen konkrete Ansätze erforscht und Methoden entwickelt werden, die die erläuterte Rückführung von Information aus dem abstrakten Lösungsraum der Maschinenlernmodelle in eine interpretierbare, physikalisch-technische Darstellung ermöglichen. Die praktische Erprobung gestaltet sich jedoch oftmals schwierig, weil entsprechende Daten und Anwendungsszenarios aus dem industriellen und technischen Umfeld für Forscher nicht offen zugänglich sind. Die Verbindung von TU Berlin als Forschungseinrichtung, idalab GmbH und Siemens als Industriepartner ermöglicht bei den Anwendungsszenarien „Gas- und Dampfturbinen Kraftwerke“ sowie „Offshore Windparks“ eine Verfügbarkeit von Daten aus komplexen physikalisch-technischen Systemen, gepaart mit Experten- und Domänenwissen. Im Ergebnis werden digital verbundene Energiesysteme neue Einsichten in die Betriebsbedingungen ermöglichen, die zu Strategien für verbesserte Leistungen und geringere Stickoxid-Emissionen führen.

                Projektpartner:
                Siemens AG, TU Berlin, idalab GmbH

                Ansprechpartner:
                Siemens AG

                DeepIntegrate

                Integration heterogener Datenquellen im Deep Learning: Architekturen, Algorithmen und Anwendung in der Pflanzenzüchtung

                Kurzfassung:
                Die Kombination der Vorteile von zwei Methoden, der Datenintegration und des tiefen maschinellen Lernens, ist das zentrale Ziel des Projekts DeepIntegrate. Mit diesem Projektvorhaben werden moderne, computergestützte Methoden entwickelt, erweitert und getestet, welche sehr ähnlich zum menschlichen Lernen, Daten aus unterschiedlichen Quellen nutzen, um Entscheidungen zu treffen und Vorhersagen zu machen. Ein erster konzeptioneller Beweis soll mit dem Projekt in der Pflanzenzüchtung geführt werden, in der eine Vielzahl an Daten und Datenquellen genutzt wird. Im Rahmen von DeepIntegrate werden Vorhersagemodelle entwickelt, die Bilddaten, genetische Daten und Umweltdaten in Kombination mit den neuen Methoden des maschinellen Lernens nutzen. Dies wird beispielsweise zu einer automatisierten Bewertung der Leistung von Pflanzensorten bei der Pflanzenzüchtung führen und so zur ressourcenschonenden Produktion von Nahrungsmitteln für eine wachsende Weltbevölkerung beitragen.

                Projektpartner:
                TU Kaiserslautern, NPZ Innovation GmbH

                Ansprechpartner:
                TU Kaiserslautern

                Projektblatt

                Deep-PTL

                Entwicklung neuer Verfahren zum lebenslangen Lernen mit flexiblen Datenmodalitäten für die Produktions-, Transport- und Logistikautomation

                Kurzfassung:
                In der Produktions-, Transport- und Logistikautomation ist die Auswertung der anfallenden Prozessdaten mit Methoden des Maschinellen Lernens ein neues Betätigungsfeld. Gleichzeitig existieren Prozessabläufe, bei denen die aktuell genutzten Verfahren und Algorithmen aufgrund der schieren Masse, der sehr unterschiedlichen Art an verfügbaren Prozessdaten und der sich über die Zeit ändernden Prozessdaten an ihre Grenzen stoßen. Darüber hinaus fließen Entscheidungen von Facharbeitern, die nach automatischen Schritten manuell in Prozesse eingreifen, nicht in die vorangegangenen automatischen Schritte zurück, sodass kein nachhaltiger Lern- und Optimierungsprozess im laufenden Betrieb erfolgt. Das Projekt Deep-PTL verfolgt daher Ziel, neue Methoden des Maschinellen Lernens zur automatischen Analyse und Auswertung der großen Menge an verfügbaren Daten zu schaffen. Im Fokus steht dabei insbesondere die Entwicklung der Methode des tiefen Lernens (Deep Learning), um bisher manuelle Abläufe zu automatisieren und bereits automatisierte Abläufe zuverlässiger, effizienter und auch flexibler zu gestalten. Der direkte Nutzen der neu erarbeiteten Methoden wird darüber hinaus für drei typische industrielle Anwendungsfälle aus den Bereichen Produktion, Transport und Logistik anhand von realen Demonstratoren gezeigt.

                Projektpartner:
                SICK AG, Universität Freiburg, STILL GmbH

                Ansprechpartner:
                SICK AG

                Projektblatt

                DeepRain

                Effiziente Lokale Niederschlagsvorhersage durch Maschinelles Lernen

                Kurzfassung:
                Ziel von DeepRain ist die Berechnung von Wahrscheinlichkeiten für starke, mittlere und schwache Regenereignisse (inklusive der zu erwartenden Niederschlagsmenge) und für das Auftreten von Gewittern im gesamten Bundesgebiet über einen Zeitraum von 24 Stunden mit einer räumlichen Auflösung von 1 km oder besser. Die Vorhersagen basieren auf Modellvorhersagen des Deutschen Wetterdienstes und Daten von Regenradaren, die aufgrund ihrer Messcharakteristik und Datenstruktur bislang kaum für solche Zwecke genutzt werden konnten. In dem Vorhaben werden Methoden des Maschinellen Lernens mit Systemen zur Datenbereitstellung und –prozessierung verbunden, um räumlich und zeitlich hoch aufgelöste Karten mit verbesserten und validierten Niederschlagsvorhersagen einschließlich der Darstellung ihrer Unsicherheiten zu generieren. Neben der eigentlichen Methodenentwicklung werden Aspekte der Daten-Kuration und Effizienz gezielt untersucht, um am Ende des Projektes eine vollständige Prozesskette zu demonstrieren, welche in eine operationelle Nutzung überführt bzw. in bestehende Workflows eingebettet werden kann.

                Projektpartner:
                Forschungszentrum Jülich GmbH, Deutscher Wetterdienst, Universität Osnabrück, Jacobs University Bremen, Universität Bonn

                Ansprechpartner:
                Forschungszentrum Jülich GmbH

                Projektblatt

                Website

                DeepScan          

                Maschinelles Lernen zur automatisierten Erkennung von IKT-Sicherheitsvorfällen und Manipulationsversuchen

                Kurzfassung:
                Im Projekt DeepScan wird eine Lösung entwickelt, die ERP-Systeme auf sicherheitsrelevantes, anomales Verhalten kontinuierlich und automatisiert untersucht, um eine bewusste Manipulation schnellund sicher zu erkennen. Die Lösung soll dabei in rechtskonformer Weise auf die jeweils erforderlichen Analysen beschränkt sein. Da bei diesen Vorgängen potentiell eine große Menge an unternehmensinternen und personenbezogenen Daten analysiert und verarbeitet wird, ist es zwingend erforderlich, das Projekt datenschutzrechtlich zu begleiten. Dies wird durch entsprechende Experten im Projektkonsortium sichergestellt.

                Projektpartner:
                Universität Würzburg,godesys AG, TGS Audit & Tax GmbH, datenschutz süd GmbH

                Ansprechpartner:
                Julius-Maximilians-Universität Würzburg

                Projektblatt

                Website

                DeToL

                Deep Topology Learning

                Kurzfassung:
                Ziel des DeToL Projektes ist es, den Entwurfsprozess für Deep-Learning-Lösungen durch automatische, datengetriebene Entwurfsalgorithmen entscheidend zu beschleunigen und zu vereinfachen. Erste Ansätze in diese Richtung deuten darauf hin, dass automatisch optimierte Lösungen sogar bessere Ergebnisse erreichen können als manuell erstellte. Mit DeToL wird es somit auch im Bereich Deep-Learning unerfahrenen Nutzern ermöglicht, entsprechende Modelle für neue Anwendungen in der Praxis einzusetzen.

                Projektpartner:
                Universität Mannheim, Universität Freiburg, Leibniz Rechenzentrum LRZ,
                Fraunhofer ITWM, PSIORI GmbH

                Ansprechpartner:
                Universität Mannheim

                ITS.ML

                Intelligente Technische Systeme der nächsten Generation durch Maschinelles Lernen

                Kurzfassung:
                Die gegenwärtige Digitalisierung industrieller Prozesse schafft eine ideale Grundlage für den Transfer von ML-Innovationen in alle Bereiche industrieller Prozessketten und Geschäftsmo-delle. Das Ziel ist, kleine und mittlere Unternehmen vor Ort bei der Einführung von ML in die Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu unterstützen. Hierfür werden die Unternehmen in Begleitprojekten beraten und eine Modellierung des ML-Problems vor-genommen. Zusätzlich werden auf einer Plattform ML-Verfahren sowie Best Practices den Unternehmen zur Verfügung gestellt. Das Vorhaben stellt sich dabei die Aufgabe, Grundla-gen- und Anwendungsforschung zu kombinieren und dabei die Bandbreite von kleinen und mittleren Unternehmen in ihren ML-Bedarfen nachhaltig abzudecken. Zusätzlich soll die Übertragbarkeit der entwickelten ML-Lösungen auf weitere Domänen (z. B. Gesundheitswirt-schaft) betrachtet werden.

                Projektpartner:
                Universität Bielefeld, Universität Paderborn, Fachhochschule Bielefeld, Hochschule Ostwestfalen-Lippe

                Ansprechpartner:
                Universität Bielefeld

                Projektblatt

                Website

                MADESI

                Maschinelle Lernverfahren für Stochastisch-Deterministische Multi-Sensor Signale

                Kurzfassung:
                Es sollen neue Verfahren entwickelt werden, um Szenarienanalysen auf Basis numerischer Simulation als Datenquelle für das Maschinelle Lernen verwenden zu können. Die neuen methodischen Ansätze für verschiedene Anwendungen werden im Bereich Windkraft getestet. Dazu bringen die Anwendungspartner im Projekt echte Sensordaten aus der Rotorblatt- bzw. Antriebsstrangüberwachung ein. Darauf basierend werden verschiedene Anwendungsszenarien mit unterschiedlichem Grad an Autonomie bzw. Mensch-Algorithmus-Interaktion untersucht, wie z. B. die Extraktion interpretierbarer Merkmale für Alterungsphänomene oder der Eisdetektion.

                Projektpartner:
                Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V., Technische Universität Darmstadt, Weidmüller Monitoring Systems

                Ansprechpartner:
                Fraunhofer SCAI

                Projektblatt

                Website

                MechML

                Von Machine Learning zu mechanistischer Modellierung: Funktionelle Vorhersagen in Genomik und Medizin

                Kurzfassung:
                Ziel von MechML ist es, die Lücke zwischen ML-Methoden und relevanten Anwendungen in den Lebenswissenschaften zu schließen. Nicht nur aufgrund der verfügbaren Datenmengen, sondern auch Dank detaillierter mechanistischer Vorkenntnisse und der Möglichkeit biologische Systeme zielgerichtet zu beeinflussen, bietet sich die Biomedizin als Anwendungsfeld für interpretierbares und mechanistisches ML an. Damit werden bestehende Modelle verbessert und neue Ansätze im Bereich ML erforscht. Im Mittelpunkt steht dabei, die Ergebnisse des ML interpretieren zu können und die Methodik auf unterschiedliche Größen anzuwenden (skalierbares ML).
                In Anwendungen in der Bioinformatik, der Genregulation, der Einzelzell-Genomik und in der Biomedizin wird die Nützlichkeit der entwickelten Methoden illustriert. Eine der entscheiden-den Herausforderungen in der genetischen Diagnostik ist die Interpretation seltener vererbter genetischer Varianten. Die Ergebnisse des Projektes werden verwendet, um z. B. damit per-sonalisierte Vorhersagen für den Patienten im Bereich der Krebstherapie zu ermöglichen.

                Projektpartner:
                Helmholtz Zentrum München, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V., Universität Bielefeld, Technische Universität München, Molecular Health GmbH

                Ansprechpartner:
                Helmholtz Zentrum München

                ML@KaroProd

                Maschinelles Lernen zur Prognose von Prozessparametern und Bauteilqualität in der automobilen Karosserieproduktion

                Kurzfassung:
                Im Vorhaben ML@KaroProd sollen Verfahren des Maschinellen Lernens genutzt und weiterentwickelt werden, um den Einfluss unscharfer bzw. nicht direkt messbarer Größen auf den jeweiligen Einzel- als auch auf den Gesamtprozess nachzuvollziehen und zu bewerten.
                Im Mittelpunkt stehen dabei sowohl die Modellentwicklung als auch die Anwendung des Maschinellen Lernens zur Beschleunigung der Fertigungsplanung und des Serienanlaufs bei der Karosseriefertigung. Für die Entwicklung von Prognosemodellen zur Prozessoptimierung bzw. zur Qualitätssicherung in der Produktion sollen die in den Phasen vor und zu Beginn der Serienfertigung generierten Ein- und Ausgabedaten genutzt werden. Neben den prozess- bzw. bauteilbezogenen Kenngrößen soll zudem das fertigungstechnische Expertenwissen bei der Modellentwicklung berücksichtigt werden. Hierdurch sollen die Entwicklungszyklen von Karosseriebaugruppen deutlich beschleunigt und die Produktivität durch die Reduzierung von Ausfallzeiten und Produktionsausschuss gesteigert werden.

                Projektpartner:
                Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, Scale GmbH, Technische Universität Chemnitz, AUDI AG

                Ansprechpartner:
                Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik

                Projektblatt

                ML-Med

                Maschinelles Lernen mit relationalem Hintergrundwissen und Anwendung in der Biomedizin

                Kurzfassung:
                Im Projekt ML-MED sollen die großen Datenmengen aus der Genomsequenzierung verarbeitet und für das Maschinelle Lernverfahren nutzbar gemacht werden. Für viele Zellsysteme liegen solche Genomdaten vor, die Zelllinien (Zellen einer Gewebeart) sind also genomisch charakterisiert. Ferner liegen Daten über die Effizienz von Wirkstoffen in diesen Zelllinien vor. In ML-MED sollen diese Daten in Relation gesetzt und Maschinelle Lernverfahren entwickelt werden, mit denen aus den genomischen Eigenschaften eines Zellsystems auf die Effizienz des Wirkstoffs geschlossen werden kann.
                Solche Verfahren des Maschinellen Lernens hätten einen erheblichen Wert für die klinische Praxis, da man nach der Messung der genomischen Marker am Patienten direkt auf die Effizienz der empfohlenen Therapie schließen könnte, um so z. B. bessere Alternativen vorzuschlagen.

                Projektpartner:
                Max-Planck-Institut für molekulare Genetik, Universität Potsdam, MicroDiscovery GmbH

                Ansprechpartner:
                Max-Planck-Institut für molekulare Genetik

                MLwin

                Maschinelles Lernen mit Wissensgraphen

                Kurzfassung:
                Das Ziel von MLwin ist es, Deep Learning und Wissensgraphen zusammenzuführen, d. h. Wissensgraphen lernfähig und Maschinellem Lernen durch Wissensgraphen verständlicher zu machen. Eine besonders interessante Perspektive ergibt sich aus der Möglichkeit, dass sich auf Basis von Hintergrundwissen und unstrukturierten Informationen in Kombination mit modernen Techniken des Deep Learnings prädiktive Systeme entwickeln lassen, die eine lernende Entscheidungsunterstützung realisieren.

                Projektpartner:
                Helmholtz Zentrum München, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V., Universität Bielefeld, Technische Universität München, Molecular Health GmbH

                Ansprechpartner:
                Siemens AG

                Simple-ML

                Big Data Machine Learning Workflows leicht gemacht

                Kurzfassung:
                Hauptziel des Simple-ML-Projekts ist es, die Benutzbarkeit aktueller ML-Verfahren durch die Entwicklung von Formalismen, die eine Modellierung der ML-Lösungen auf einem hohen Abstraktionsniveau ermöglichen, deutlich zu erhöhen. Als zentraler Beitrag wird dazu eine domänenspezifische Sprache (Domain Specific Language / DSL) definiert, die ML-Workflows und deren Komponenten ganzheitlich beschreibt und sich durch textuelle und graphische Editoren spezifizieren lässt. DSLs können eine Anwendungsdomäne umfassend und präzise darstellen und vereinfachen dabei komplexe Sachverhalte.

                Projektpartner:
                Leibniz Universität Hannover, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, PROJEKTIONISTEN GmbH, AIM – Agile IT Management GmbH

                Ansprechpartner:
                Leibniz Universität Hannover

                Projektblatt

                Website

                TraMeExCo

                Transparenter Begleiter für medizinische Anwendung

                Kurzfassung:
                Im Projekt TraMeExCo werden am Beispiel zweier klinischer Fragestellungen (Pathologie, Schmerzanalyse), neue Verfahren des Maschinellen Lernens erforscht und an verschiedenen Datensätzen untersucht. Die Hauptaufgabe im Projekt ist, durch die Kombination von „Black-Box“-Lernverfahren mit „White-Box“-Lernverfahren, die Nachvollziehbarkeit der gefundenen Erkenntnisse für den Arzt zu erhöhen und die erfolgreiche Mustererkennung weiter zu ermöglichen. Hierbei sollen auch die zugrundeliegenden Unsicherheiten von System und Daten beachtet werden. Als Ergebnis des Projektes entstehen zwei prototypische „Transparente Begleiter für Medizinische Anwendungen“, die die relevanten Informationen in den großen Datenmengen für die Ärzte einfacher zugänglich machen.

                Projektpartner:
                FhG zur Förderung der angewandten Forschung e.V., Universität Bamberg

                Ansprechpartner:
                Fraunhofer IIS

                Website

                Qualifizierungsmaßnahmen und Forschungsvorhaben im Bereich Maschinelles Lernen

                AMA

                Applied Machine Learning Academy

                Das Hauptziel des Vorhabens ist die Weiterbildung von Mitarbeitern aus Mittelstand und Industrie. Hierfür soll, in Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen und dem Forschungszentrum L3S eine Applied Machine Learning Academy (AMA) aufgebaut werden. Im Mittelpunkt der Akademie stehen das Anwendungsfeld Industrie 4.0 und deren konkrete Herausforderungen. In den im Vorhaben geplanten Praxisphasen sollen die Teilnehmer reale Maschinen der industriellen Produktion nutzen, um praxisnah verschiedene ML-Techniken einzuüben.
                Website

                Ansprechpartner:
                Leibniz Universität Hannover

                AppliedML

                Weiterbildung: Aktuelle Methoden des Maschinellen Lernens und deren praxisnahe Anwendung im Lernlabor (München)       

                Das geplante Schulungsangebot im Bereich Maschinelles Lernen soll eine Lücke im bereits bestehende Weiterbildungs- und Zertifikatsprogramm der Fraunhofer-Gesellschaft im Bereich Data Science schließen. Das Ziel des Vorhabens ist es, ergänzende Module für das Schulungsangebot zu entwickeln. Die Teilnehmenden der Weiterbildungsmaßnahme werden animiert, eigene Daten einzubringen und Problemstellungen aus ihrem Berufsalltag schon während des Kurses zu bearbeiten. Die Teilnehmenden sollen von erprobten Strategien anderer Expertinnen und Experten lernen. Auf diese Weise soll eine Qualifizierung vergleichbar dem Training durch betriebsinterne Mentoren ermöglicht werden.

                Ansprechpartner:
                Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS), Sankt Augustin

                CIDA

                Computational Intelligence & Data Analytics              

                Der Fachbereich Elektrotechnik/Informatik der Universität Kassel beabsichtigt, im Masterstudiengang Informatik einen Schwerpunkt “Computational Intelligence & Data Analytics” (CIDA) einzuführen. Mit CIDA sollen Studierende einerseits in die Lage versetzt werden, modernste Methoden des Maschinellen Lernens sorgfältig, sicher und systematisch in ihrem Berufsleben einzusetzen. Andererseits sollen sie dazu befähigt werden, im Beruf innovative Anwendungen auf Basis dieser Methoden selbst zu entwickeln. Neben grundlegenden und weiterführenden Vorlesungen/Übungen werden dazu Labore und (industriebegleitete) Projekte und Abschlussarbeiten angeboten.

                Ansprechpartner:
                Universität Kassel - FB Elektrotechnik/ Informatik , Fachgebiet Intelligente Eingebettete Systeme

                COSY

                Maschinelles Lernen für das Internet der Dinge: Cognitive Tools for Cyberphysical Systems

                Ein Ziel des Vorhabens ist die Etablierung einer Maker-Plattform für Machine Learning auf der industrielle Partner mit den Studierenden der beiden Hochschulen (Hochschule Trier und RWTH Aachen) in Kontakt treten und gemeinsam an interessanten Problemstellungen arbeiten können. Die Maker-Plattform soll in den jeweiligen Masterstudiengängen der Informatik und Informationstechnik integriert und mit einem neuen Studiengang verknüpft werden.

                Projektpartner:
                Hochschule Trier - Trier University of Applied Sciences
                Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

                deep. TEACHING

                Interaktion und praxisnähe bei der Vermittlung von Machine-Learning- Kompetenzen an der HTW Berlin               

                Das zentrale Ziel des beantragten Vorhabens ist die qualitative und quantitative Verbesserung der Qualifizierung im Bereich Maschinelles Lernen für Studierende der HTW Berlin und für Anwendungs-partner aus der Wirtschaft sowie weitere externe Nutzer. Die Projektpartner planen das im Projekt zu entwickelnde Aus- und Weiterbildungsmaterial sowie die Daten und Software zu veröffentlichen, damit auch anderen Hochschulen und Anwender aus der Praxis das Material zur Qualifikation nutzen können. Studierende, die die Kurse der HTW besuchen, sollen in Teams an internen Wettbewerben teilnehmen, um wesentlichen Aspekte zur Umsetzung des Wissens in der Praxis zu erlernen.
                Website

                Ansprechpartner:
                Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, FB 4, Medieninformatik

                DiffPro-ML

                Unterstützung differenzierter, projektorientierter Lehre für maschinelles Lernen an Fachhochschulen

                Die Grundidee des Vorhabens ist es, die Lehre im Bereich des Maschinellen Lernens am Fachbereich Informatik der FH Dortmund in einem Modellvorhaben stärker projektorientiert und Studiengangs differenzierter zu organisieren. Masterstudierende sollen insbesondere während der Projekt- und Masterarbeiten gezielt bei der Einarbeitung in Softwareframeworks und beim Umgang mit modernen Infrastrukturen für Maschinelles Lernen unterstützt werden. Der Antragsteller hat vielfältige Kontakte in die Industrie und strebt die Einbindung weiterer Industriepartner an, um die Ausbildung noch praxisnäher zu gestalten.

                Ansprechpartner:
                Fachhochschule Dortmund - Fachbereich Informatik

                FMLA

                Forum maschinelles Lernen Augsburg

                Neben der Vermittlung von fundierten theoretischen Inhalten im Bereich Maschinelles Lernen durch vorhandene Veranstaltungen soll mit Hilfe dieses Vorhabens die praktische Ausbildung verstärkt werden. Hierfür sollen in Praktikumsveranstaltungen größere Aufgaben durch die Studierenden eigenständig gelöst werden. Die Aufgabenstellungen werden durch die assoziierten Unternehmen definiert, die auch die Daten zur Verfügung stellen. Die erzielte Projektergebnisse werden in regelmäßigen Abständen im „Forum maschinelles Lernen“ für interessierte Unternehmen präsentiert.

                Ansprechpartner:
                Universität Augsburg - Fakultät für Angewandte Informatik

                GIgAfLoPs

                Ganzheitliches Maschinelles Lernen in der Produktion 

                Im Vorhaben „GIgAfLoPs“ sollen Methoden zum Maschinellen Lernen im Produktionsumfeld für verschiedene Zielgruppen aufbereitet und in anwendungsorientierter Form vermittelt werden. Schwer-punktmäßig soll die Anwendung des Maschinellen Lernens für technologische Prozesse (z. B. Um-formen, Zerspanen) sowie für maschinenbezogene Aufgaben (z. B. Lebensdauertests, Condition Monitoring) durch repräsentative, übertragbare und selbst erlebbare Fallbeispiele abgebildet werden. Zur Qualifikation wird ein Curriculum für eine semesterbegleitende Veranstaltung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie ein separates Workshop-Konzept für Anwender aus der Wirtschaft entwickelt.

                Projektpartner:
                Technische Universität Dresden, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.

                Ansprechpartner:
                Technische Universität Dresden - Institut für Werkzeugmaschinen und Steuerungstechnik

                Green Belt ML@Operations

                Qualifizierungskonzept Maschinelle Lernverfahren für spezifische Anwendungsfälle in Produktion und Qualität

                Das Ziel des Vorhabens ist es, Kenntnisse bzgl. Verfahren des Maschinellen Lernens von Mitarbeitern in Produktions- und Qualitätsfunktionen gezielt zu erweitern. Die Teilnehmer aus der Industrie können sich zwischen zwei Spezialisierungen „Produktion“ oder „Qualität“ entscheiden. Jede Spezialisierung besteht aus vier praxisorientierten Anwendungsfällen, für die max. 60 Teilnehmer zunächst geeignete Verfahren des Maschinellen Lernens kennenlernen und anschließend in individuellen Projekten mit ca. 10 Wochen Dauer anwenden werden.

                Ansprechpartner:
                Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

                HaMLeT

                Hands-on Machine Learning Training

                Das Ziel dieses Vorhabens ist die Vermittlung von Wissen, gepaart mit praktischen Fähigkeiten auf dem Gebiet des Maschinellen Lernens an Masterstudierende der Fakultät für Elektrotechnik der RWTH Aachen. Dabei sollen grundlegende Konzepte, ebenso wie der State-of-the-Art auf diesem Gebiet vermittelt werden. Die geplante Lehrveranstaltung soll im Sinne des flipped-classroom Konzepts verwirklicht werden. Dies bedeutet, dass sich die Studierenden selbständig mit den theoretischen Gebieten auseinandersetzten. In einer Lehrveranstaltung werden Inhalte zu Beginn der Kurse wiederholt und es wird auf praktische Aspekte eingegangen. Danach vertiefen die Teilnehmer in Teams das theoretisch angeeignete Wissen im Zuge von praktischen Problemstellungen.

                Ansprechpartner:
                Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen - Elektrotechnik und Informationstechnik

                ICAML

                Interdisciplinary Center for Applied Machine Learning

                Im Vorhaben ist der Aufbau eines ML-Zentrums geplant. Mit dem Zentrum soll Anwendern aus den Natur- und Gesellschaftswissenschaften sowie aus der Wirtschaft die Möglichkeit gegeben werden, theoretische Fähigkeiten im Maschinellen Lernen und praktische Fähigkeiten im Umgang mit zum Produktiveinsatz geeigneten Systemen und Tools zu erwerben. Die Arbeit des Zentrums soll sich auf die Entwicklung, Durchführung und Online-Dokumentation einer Vielzahl von Modulen für die nachhaltige Qualifizierung im praktischen Maschinellen Lernen konzentrieren. Darüber hinaus sollen allerdings auch Sommerschulen und Wettbewerbsgruppen (Anwendung von ML-Methoden im Wettbewerb) konzipiert werden.

                Ansprechpartner:
                Leibniz Universität Hannover - Institut für Kartographie & Geoinformatik

                InDaS

                Industrial Data Science - Qualifizierungskonzept für Maschinelles Lernen in der industriellen Produktion      

                Das Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines Qualifizierungskonzepts für den praxisorientierten und interdisziplinären Kompetenzaufbau bei Masterstudierenden und Fachkräften aus der Industrie im Bereich des Maschinellen Lernens. Insbesondere sollen die speziellen Herausforderungen produzierender Unternehmen berücksichtigt und so das notwendige Wissen zur Lösung von Problemstellungen in der Praxis vermittelt werden. Das Qualifizierungskonzept integriert dabei einen anwendungs- und praxisorientierten Kompetenzaufbau und das Lernen in interdisziplinären Gruppen aus Studierenden der Statistik, Informatik und Ingenieurwissenschaft sowie industrieller Fachkräfte.

                Projektpartner:
                Technische Universität Dortmund - Fakultät Maschinenbau
                Technische Universität Darmstadt - Fachgebiet Maschinelles Lernen

                KarAMeL³

                Karlsruhe Applied MachinE Learning Living Lab         

                Das Ziel des Vorhabens ist es, die Anzahl der betreuten Studenten im bereits existierenden Masterstudiengang deutlich zu steigern, den Austausch zwischen den Studierenden in Wettbewerben, Workshops und Praktika zu intensivieren, sowie die Betreuungsangebote domänenübergreifend zu struktu-rieren. Als Forschungstransfer-Einrichtung setzt das Forschungszentrum Informatik den Schwerpunkt des Vorhabens auf die Vermittlung anwendungsnaher ML-Methoden und Technologien in den Bereichen Mobilität, Robotik, Energie und Logistik.

                Ansprechpartner:
                FZI Forschungszentrum Informatik am Karlsruher Institut für Technologie

                MaLeFiZ

                Interdisziplinäres Lehr und Forschungszentrum MaLeFiZ    

                MaLeFiZ ist ein an der Hochschule Heilbronn gegründetes, fakultätsübergreifendes Lehr und Forschungszentrum für Maschinelles Lernen. Das Zentrum soll eine Reihe neuer praktisch orientierter Seminarveranstaltungen an der Hochschule Heilbronn etablieren, die auch für Mitarbeiter kooperierender Firmen geöffnet sind.
                Website

                Ansprechpartner:
                Hochschule Heilbronn

                MALEPRO

                Qualifizierungskonzept Maschinelles Lernen der Fakultät für Mathematik und Informatik der Universität des Saarlandes 

                Im Vorhaben sollen die theoretischen Grundlagen des Maschinellen Lernens, insbesondere die Zusammenhänge zwischen Lernverfahren, deren unterliegenden Annahmen, aber auch die Grenzen der jeweiligen Verfahren vermittelt werden. Die theoretische Ausbildung wird durch eine Praxisphase unterstützt, in der Studierende selbst alle Stufen der Lösung eines praktischen Anwendungsproblems nachvollziehen: von der Identifikation der Problemstellung bis zur Lösung mittels Techniken des maschinellen Lernens.

                Ansprechpartner:
                Universität des Saarlandes - Fakultät für Mathematik und Informatik

                MaLiTuP

                Maschinelles Lernen in Theorie und Praxis

                Das Ziel des Vorhabens ist es, Master-Studierenden der Technischen Universität Hamburg der Fach-richtung Logistik ein dauerhaftes akademisches Angebot im Bereich Maschinelles Lernen unterbreiten zu können. Zusätzlich zu einer Vorlesung mit Tutorien und Übung sollen Praxisprojekte angeboten werden, die es den Studierenden ermöglichen, das erlernte Wissen in konkreten und realitätsnahen Fallbeispielen aus der maritimen Welt anzuwenden. Darüber hinaus wird ein weiterführendes Angebot angestrebt, dass sich speziell an Universitätsabsolventen mit Berufserfahrung richtet.

                Projektpartner:
                Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
                Technische Universität Hamburg, Institut für Maritime Logistik

                Ansprechpartner:
                Fraunhofer CML

                MALT3

                Maschinelles Lernen - The Tricks of the Trade            

                Im Vorhaben werden zwei Workshop-Formate (Einstiegs- und Vertiefungsworkshop) entwickelt, um Studierende und Teilnehmenden aus der Industrie und Forschungseinrichtungen das Thema Maschine Learning in kompakter, intensiver und hochwertiger praxisnaher Form nahe zu bringen. Zusätzlich ist geplant das bestehende Lehrangebot an die sich verändernden Ausbildungsnotwendigkeiten anzupassen und es für Industrieteilnehmende, Forschende und Studierende anderer Disziplinen noch attraktiver zu machen. Durch die Anschaffung des neuen GPU-Clusters kann die praxisnahe Ausbildung auf dem Stand der Technik erfolgen.

                Ansprechpartner:
                Technische Universität Berlin

                ML Camp

                Machine Learning Campus Minden

                Das Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung und Umsetzung eines Lehr- und Lernkonzeptes zum Themenfeld Künstliche Intelligenz mit dem Schwerpunkt Maschinelles Lernen im Rahmen des Master-Studienganges Informatik am Campus Minden der Fachhochschule Bielefeld. Im Vorhaben sollen mehrere Wahlpflichtmodule entwickelt werden, so dass eine gezielte Ausbildung und Vertiefung möglich ist. Neben der Diskussion von Methoden und Algorithmen wird geplant, im Rahmen von Projekten die praktische Anwendung einzuüben. Dabei soll den Teilnehmern vermittelt werden, welche Verfahren für welche Anwendung/Problemstellung geeignet sind. Die Untersuchungen in den Praxisphasen werden mit Hilfe der von den kooperierenden Unternehmen bereitgestellten Daten und aktuellen Frameworks durchgeführt.

                Ansprechpartner:
                Fachhochschule Bielefeld - Fachbereich Campus Minden

                ML2

                Menschen Lernen Maschinelles Lernen

                Das Ziel des Vorhabens ist es, Anwender aus Unternehmen und Studierende der HAW Offenburg aus unterschiedlichen Studiengängen im Bereich Maschinelles Lernen zu qualifizieren. Die Qualifizierung erfolgt in interdisziplinären Gruppen über Fach- und Studiengangsgrenzen hinweg. Durch eine enge Verzahnung von Theorie und Anwendungen aus der betrieblichen Praxis sowie der gemeinsamen Qualifizierung von Studierenden und Mitarbeitern soll sichergestellt werden, dass die Ausbildung der Studierenden praxisnah ist und Anwender aus den Unternehmen von der wissenschaftlichen Qualität der Hochschule profitieren.
                Website

                Ansprechpartner:
                Hochschule Offenburg

                ML-4.0

                Machine-Learning-Labor für Smarte Technologien im Industrie 4.0 Kontext              

                Das Ziel des Vorhabens ist der Aufbau eines Machine-Learning-Labors ("ML-4.0-Lab") an der Technischen Universität München. Das ML-4.0-Lab soll eine Brücke zwischen Studierenden und Industrie schlagen, um State-of-the-Art ML-Technologien in Projekten zu erproben und diese mit Expertenun-terstützung erfolgreich abzuschließen. Das ML-4.0-Lab wird eng mit dem integrativen Studienpro-gramm "Big Data" verbunden, steht aber auch anderen Interessenten offen.

                Ansprechpartner:
                Technische Universität München

                ML-Forum

                Machine Learning Forum

                Das Ziel des Vorhabens ist es, neue universitären Lehrveranstaltungen für Masterstudierende und Weiterbildungen für KMU anzubieten. Das Machine Learning Forum will Praxispartner zur Durchführung von Bachelor- und Masterarbeiten sowie Industriepraktika vermitteln. Ausgewählte Problemstellungen aus der Industrie sollen als Abschlussarbeiten an der Universität angeboten werden, was mittelfristig zur Vermittlung von fachlich kompetenten Absolventen führen soll.

                Projektpartner:
                Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen IIS
                Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - Lehrstuhl für Maschinelles Lernen und Datenanalytik

                Ansprechpartner:
                Fraunhofer IIS

                P3ML

                Projektgekoppelter, Potentialorientierter und Praxisintegrierter Erwerb von ML Engineering Wissen       

                Im Vorhaben sollen bestehende Lehrveranstaltungen durch Praxisphasen erweitert werden. In den Praxisphasen sollen insbesondere Aspekte des Engineering für Maschinelles Lernen im Vordergrund stehen, die in klassischen, theorieorientierten Veranstaltungen (Vorlesungen, Seminare) oft nur eine untergeordnete Rolle spielen. Weiterhin sollen im Vorhaben Lehrmaterialien (Folien, Programmierbeispiele, aber vor allem auch Lehrvideos) produziert werden, die die benötigte Theorie behandeln und im Internet abrufbar sind. Die Materialien sollen unter Creative Common veröffentlicht werden, um die Nutzung durch Lehrende anderer Universitäten zu ermöglichen.
                Website

                Ansprechpartner:
                Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

                PREMIER

                Praxisnahes Maschinelles Lernen für Ingenieure (Bochum)            

                Das Ziel des Vorhabens ist die praxisnahe Ausweitung der Ausbildung im Bereich des maschinellen Lernens an der Ruhr-Universität Bochum auf Studierende der Ingenieurwissenschaften. Die angehenden Ingenieure sollen eine interdisziplinäre Zusatzausbildung erhalten und die so erworbene ML-Expertise in die Wirtschaft tragen. Zunächst werden in Vorlesungen die Grundlagen des maschinellen Lernens vermittelt. Daran schließt sich eine Praxisphase an. Im Rahmen von Praxisprojekten, die innerhalb der jeweiligen Ingenieurdisziplin angesiedelt sind, werden Aufgaben mit maschinellen Lernverfahren gelöst.

                Ansprechpartner:
                Ruhr-Universität Bochum, Institut für Neuroinformatik

                TC-ML-Tübingen

                Training Center for Machine Learning                  

                Im Vorhaben soll ein Trainingszentrum für Maschinelles Lernen eingerichtet werden. Mit Hilfe des Trai-ningszentrums sollen Kapazitäten geschaffen werden, um die existierende Master-Lehrveranstaltung zum Thema Maschinelles Lernen zu verbessern und für andere Studiengänge (Physik, Mathematik, Bio- und Medizininformatik, Kognitionswissenschaft) zu öffnen. Darüber hinaus soll es Studierenden ermöglicht werden, eigenständige Forschungsprojekte mit der experimentellen Hardware durchzuführen. Zusätzlich sind Weiterbildungskurse mit Praktika für Teilnehmer aus der Industrie geplant.

                Ansprechpartner:
                Eberhard Karls Universität Tübingen - FB Informatik, Abt. Kognitive Systeme

                TransML

                Transfer von Methoden des Maschinellen Lernens in Lehre, Weiterbildung, Forschung und Industrie

                Die Partner im Verbundvorhaben streben eine Verbesserung der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften und des akademischen Nachwuchses im Bereich des Maschinellen Lernens an. Hierfür wird im Verbund ein Konzept umgesetzt, welches die bisherigen Erfahrungen im Bereich des Maschinellen Lernens zusammenfasst und daraus abgeleitete und grundlegende Verfahrensvorschriften in die Lehre und Weiterbildung überträgt.

                Projektpartner:
                Hochschule Schmalkalden
                Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.

                Ansprechpartner:
                Hochschule Schmalkalden

                TUBS.dll

                TU Braunschweig Deep Learning Lab      

                Das „Deep Learning Lab (TUBS.dll)“, kurz DLL, soll dazu dienen, Studierenden aus vielerlei Masterstudiengängen die Fachkompetenz im Maschinellen Lernen zu vermitteln. Die Studierenden sollen unter anderem reale Probleme der Datenanalyse und Mustererkennung im Rahmen eines rechnergestützten Teamprojekts auf realen Daten von kleinen, mittleren und großen Unternehmen der Region Braunschweig in Teams im Wettbewerb untereinander bearbeiten.
                Website

                Ansprechpartner:
                Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig - Institut für Nachrichtentechnik

                ÜberDaX

                Überwachte Modelle für Daten mit Komplexer Struktur                  

                Im Rahmen des Masterprogramms International Master in Data Analytics an der Universität Hildesheim sollen in enger Kooperation mit KMU und Industrieunternehmen die Studierenden an die Analyse von Problemen mit komplexen Daten, des Designs von passenden Modellen des Maschinellen Lernens sowie zugehöriger Lernalgorithmen auf Niveau der aktuellen Forschung ausgebildet werden. Dazu soll ein Complex Data Lab aufgebaut werden, in dem die Studierenden anhand überschaubarer Beispiele zunächst systematisch an die verschiedenen Datenmodalitäten und ihre Charakteristika herangeführt werden. Weiterhin werden in studentischen Forschungsprojekten diese Fertigkeiten an relevanten Beispielen mit komplexen Daten erprobt.

                Ansprechpartner:
                Universität Hildesheim - Informationssysteme und Maschinelles Lernen

                UPLINX

                Inter-Universitäres Qualifikationsprogramm Machine Learning für die Praxis      

                Das Vorhaben zielt sowohl auf die akademische Ausbildung an den Universitäten, als auch die bedarfsgerechte Schulung und Weiterbildung in Unternehmen. Alle Teilnehmer von UPLINX-Veranstaltungen sollen die Inhalte mit Bezug zur Anwendung durch Nutzung neuer Infrastrukturen vermittelt bekommen. Von den Projektpartnern sind verschiedene Themenschwerpunkte geplant, die eng in Vorlesungs-, Seminar- und Workshop-Inhalte eingebettet werden sollen. Um einen hohen Individualisierungsgrad der Ausbildung zu erreichen, sollen die Teilnehmer an den Qualifizierungsmaßnahmen eigene Schwerpunkte auswählen können. In Summer-Schools kommen Referenten und Teilnehmer aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen, in Online-Kursen werden neue Inhalte kombiniert und verstetigt.

                Projektpartner:
                Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH
                Universität Bremen - AG Robotik
                TU Kaiserslautern - AG Robotersysteme
                acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften

                Ansprechpartner:
                Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH

                UPracticeML

                Ausbau des Machine Learning Curriculums im Cognitive Systems Master der Universität Potsdam          

                Im Rahmen des Vorhabens soll der bereits seit 2013 existierende internationale Masterstudiengang Cognitive Systems: Language, Learning and Reasoning an der Universität Potsdam nachhaltig um praxisbezogene Angebote im Bereich Maschinelles Lernen sowie neu entwickelte Lehrformate zum Deep Learning und zusätzliche Kapazitäten erweitert werden. Durch ein Transfer-Netzwerk mit Partnern aus Forschung, Industrie und öffentlichen Einrichtungen sollen reale Problemstellungen schon frühzeitig an die Studierenden herangetragen werden. Es ist geplant, in mehreren aufeinander aufbauenden Praxisphasen die Studierenden dabei fachlich und didaktisch durch ein Mentoring-Programm zu begleiten, um einen höchstmöglichen Kompetenzgewinn zu erzielen.

                Ansprechpartner:
                Universität Potsdam - Strukturbereich Kognitionswissenschaften


                Seitenübersicht

                • Förderschwerpunkte
                  • Künstliche Intelligenz
                  • KMU-innovativ: IKT
                  • KI für KMU
                  • Software Sprint
                  • Europäische Initiativen
                  • Digitalisierung der Automobilindustrie (MANNHEIM)
                  • Basissystem Industrie 4.0
                  • High-Performance Computing
                  • Emergente IT-Systeme
                  • Software Engineering
                  • Nachwuchsförderung
                • Förderinformationen
                  • Bekanntmachungen
                • Über uns
                  • Kontakt
                  • Veranstaltungen/Termine
                  • Publikationen